Die Erbse, Mäuse, ein Pfeil, die Buchstaben A und ß, eine Hieroglyphe, Backsteine, Ohren, Farben, Formen, Figuren. Das alles ist kein Alphabet, keine Sprache im strikten Sinne, die wie üblich gelernt, gesprochen und gelesen werden kann.
Wenn es etwas ist, und etwas muss es ja doch sein, dann ist es ein canovaccio. Dieses kann als ein Entwurf, eine Spur, etwa ein Gerüst beschrieben werden, welches der Handlung und der Improvisation zugrunde liegt und von diesen wiederum notwendig ergänzt wird. Kein Genre, sondern eine Modalität der Produktion, eine Art und Weise.
In seiner Lecture Performance trägt Thomas Lindenberg ein Kostüm und redet anhand von Bildern über ästhetische Bildung, Ungerechtigkeit, Gemeinschaft, Kunst und Kommunismus.